Unterordnung -                                      aktiv mitdenkende Hunde haben Spaß am Grundgehorsam!

Spricht man von Unterordnung, so meint man im Hundesport das Fußarbeitstraining. Eine schöne Fußarbeit wird sowohl für die klassische Begleithundeprüfung, als auch im Rally Obedience und im Obedience benötigt.

 

Wir legen viel Wert darauf, dass Hund und Halter hierbei auch Spaß haben.

Über positive Verstärkung und Motivation lernen die Hunde Schritt für Schritt die einzelnen Bausteine für eine gelungene Fußarbeit. Wir möchten keine Hunde, die nur stur Befehle ausführen, sondern Hunde, die aktiv mitdenken und Spaß an der Zusammenarbeit mit ihrem Halter haben.

 

Im Anschluss an die Ausbildung in der Unterordnung kann eine Begleithundeprüfung abgelegt werden. Diese ist Voraussetzung für die Teilnahme an Turnieren in den verschiedenen Sportarten.

Die Begleithundeprüfung besteht aus einem theoretischen und einen praktischen Teil (siehe unten). Im theoretischen Teil wird die Sachkunde des Hundeführers geprüft. Er enthält grundsätzliche Fragen zur Hundehaltung und –erziehung. Erst wenn dieser bestanden ist, erfolgt die Teilnahme an der praktischen Prüfung. Das Mindestalter des Hundes für Prüfungen beträgt fünfzehn Monate.

Die praktische Prüfung besteht aus zwei Teilen:

Teil A findet auf dem Übungsplatz statt. Es wird die Leinenführigkeit, Gleichgültigkeit in einer Menschengruppe, Freifolge, Sitz, Platz sowie das Ablegen in Verbindung mit Herankommen und Ablegen unter Ablenkung auf dem Übungsplatz bewertet.

Teil B beinhaltet verschiedene Übungen im örtlichen Verkehrsraum wie beispielsweise die Führigkeit und das Verhalten im Straßenverkehr sowie das Verhalten gegenüber anderen Tieren (Alltagstauglichkeit).

 

 

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch den Spaß an der Unterordnung zu entdecken und dem ein oder anderen Hund nach der Ausbildung zu einer erfolgreichen Begleithundeprüfung gratulieren zu können!